Niklashausen

TRAUM-A- LAND E.V.
- Verein zur Entwicklung Alternativer Lebensformen
 in der Provinz Franken –

 

BAUERNKRIEGS-LANDSCHAFT TAUBER-FRANKEN

SPURENSICHERUNGSPROJEKTE UND VERÖFFENTLICHUNGEN

 

Der Pfeifer von Niklashausen
1476

Ortserkundung

Niklashausen ist ein von Hängen mit Trockenmauern - früher Weinbergen auf Terrassen-Breiten von ca. 1,5 bis 2,5 m - eingerahmter Ort. Kleine eingeschossige, ein-einhalb-stöckige Tagelöhner-, Häcker- und Steinhauerhäuser prägen den alten Ortskern. In den Neubaugebieten werden die Häuser dafür umso voluminöser, als gelte es, geschichtliche Kleinheit mit einem Male auszugleichen. Selbst die Weinbauernhöfe sind nur kleine Gehöfte, die Dächer der Häuser werden heute ausgebaut. Am Ortsausgang, gegen Gamburg zu, finden wir mit Fachwerk die Mühle von Niklashausen, die wegen der Aufführung eines Pfeifer-Stückes 1903 von den Nachbarorten boykottiert wurde. Der Mühle gegenüber links, vor dem Pfarrhaus, ist der Aufgang zur Beghardenhöhle. Ein empirischer Blick in das Besuchsbuch der Kirche verdeutlicht die verschiedenen Motivationen der BesucherInnen: Im ozongeschwängerten heißen Sommer 1994 stand natürlich das Lob der Kühle mit im Vordergrund, fast überschwengliche - wer aber je eine Führung mitgemacht hat, verständliche - Dankesworte wegen der herzlichen Führung durch Marie Väth, die durch die Kirche und die Geschichte des Pfeiferhannes führt, sind zu finden. Viele kommen extra wegen des Pfeifers hierher, wollen den Ort seines Wirkens selbst einmal sehen. Weniger geschichtlich Interessierte, die Niklashausen wegen der Lieblichkeit des Taubertals, der Idylle des Ortes, dem Zauber der Kirche, mehr oder weniger spontan, zufällig aufgesucht haben, sind überrascht, an diesem friedlichen Ort auf einen "Sozialrevolutionär" zu stoßen. Nicht jedem (Katholik?) ist es allerdings recht, daß Kirche und Pfeifer gleichberechtigt nebeneinander sind. Aber gerade diese Fülle läßt Raum für den eigenen Bildungsprozeß. Eine Heimat voller Freunde hätte etwas ziemlich spießiges an sich.

1170 wurde der Ort Niklashausen erstmals als Nicozeshusen erwähnt. Viel Fläche zur landwirtschaftlichen, sprich ackerbaulichen Nutzung hatte Niklashausen nicht, ebenso war der Ort ohne eigenen Wald. Die Gemarkung besteht aus steil abfallenden Berghängen, einem engen Wiesengrund. Die Gebiete jenseits der Tauber gehören schon zu Gamburg, die flacheren oberen Hangkuppen zu Höhefeld. Die Gemarkungsgrenze von Böttigheim reicht ebenfalls weit ins Taubertal hinein und nimmt die Waldflächen ein. Der topographischen Berücksichtigung muß noch eine des Besitzes folgen. Erst damit wird die dramatische Situation der armen Leute in Niklashausen deutlich. Es gab in Niklashausen Fronhöfe, in deren Besitz die wenigen beackerbaren Böden und die im Besitz der Böden mit der als Acker oder als Wiese nutzbaren Bonität waren. Dazu muß von der verfügbaren Gemeindefläche noch der Besitz der Grafschaft Wertheim, der herrschaftlichen Mühle und der Pfarrei abgezogen werden. Wenn man noch die Allmende, den Gemeinde eigenen Besitz abzieht, verbleibt für die ansässigen EinwohnerInnen nur noch etwa 50% der Gemarkungsfläche. Für diesen Rest gilt die Einschränkung: "Die Fläche, die der Gesamtheit zukommt, ist agrarisch eigentlich nicht nutzbar, besteht aus 'gemeinem viehetrieb" und 'egerten', aus allenfalls für Weidezwecke brauchbarem Ödland also; wofür man einen Gemeindehirten am östlichen Ortsrand ein 1709 bereits verfallendes 'Hirten Häußlein' errichtet hatte. Und was im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gravierend ist: diese Allmende umfaßt - im Gegensatz zur heutigen Nutzung dieses Gemeindelandes - keinen Wald, der zur Lieferung von Weinbergspfählen, von Bau- und insbesondere Brennholz für die Dorfbewohner unabdingbar ist. So war man allein auf die herrschaftlichen Waldungen angewiesen, das heißt: von ihnen abhängig. ... Was besaßen die Niklashäuser Bauern nun eigentlich? Es waren dies kleine und kleinste Feldstücke, Wiesen und Gärten; zumeist jedoch bestellten sie die Weinberge am Mühlberg (117 m 2 v 33 r), Hallenberg (105 m 31 v 34 r) und Edelsberg (8 m 2 v 40 r), welche gleichfalls schon in kleinste Besitzgrößen aufgeteilt waren. Von der für den Weinbau genutzten Gesamtfläche von 216 Morgen beanspruchten Höfe, Pfarrei und Mühle insgesamt nur 9 Morgen 1 Viertel 44 Ruten oder 4,38%. ... Von den 52 Niklashäuser Bauernstellen haben nur acht wenigstens ein zusammenhängendes Besitzstück über einem - und stets weniger als zwei - Morgen Größe; ihr durchschnittlicher Besitz, zumeist an Weinbergen, beträgt 1197 Quadratruten oder 6 1/2 Morgen 27 Ruten oder 1,5670 ha." (Klaus Arnold, Niklashausen 1476, 1980, S. 144-147). Auch in den Krautgärten kann die Zersplitterung des Besitzes abgelesen werden. Es gab Grundstücke mit einer Fläche von einem Quadratmeter. Bis 1860 waren die Hänge mit Reben voll (Elbling, Tauberschwarz). Das Dritte Reich machte mit dem Verbot der amerikanischen Hybriden-Reben dem Weinanbau auf Niklashausener Gemarkung ein Ende. Die Flächen wurden dann mit Gras und Hackfrüchten sowie mit Obstbäumen angelegt. Noch heute zeugen die Trockensteinmauern vom Weinbau; die Streuobstwiesen sind vor allem in der Blütezeit im Frühjahr eine Augenweide (Angaben nach Marlies Düx, Weinberge und Steinbrüche ernährten einst die Bevölkerung von Niklashausen, Wertheimer Zeitung (WZ) v. 15.10.1991 und 18.10.1991).

Die vielen Ödflächen erlaubten eine Beweidung durch Schafherden, was mit dieser Nutzung die Erinnerung an den Schafhirten Hans von Helmstadt weiter trägt. Die Landwirtschaftskrisen, die heutigen Ansprüche der Landschaftspflege hätten fast das Ende dieses Teils der Pfeifer-Tradition bedeutet: "Zu Beginn der Sitzung des Niklashäuser Ortschaftsrates ging es um die Verpachtung der Gemarkung Niklashausen an einen Schäfer. Der bestehende, eigentlich schon seit Jahren abgelaufene Pachtvertrag soll nun endgültig gelöst werden, zumal der damalige Pächter kein Interesse an der Weide mehr hat. Im letzten Jahr hatte es größere Schwierigkeiten gegeben, weil ein Schäfer bis in den Mai hinein seine Schafe weiden ließ, und dabei auch Schäden angerichtet wurden. Der Ortschaftsrat stimmte nach ausführlicher Besprechung einstimmig für einen Vertrag mit einem Schäfer aus dem Gemeindebereich, wonach dieser die Gemarkung Niklashausen ausschließlich des Mühlberges verpachtet bekommt, und zwar als Herbst- und Winterweide vom 1. November bis 28. Februar bei einer Begrenzung der Schafe und Zahlung eines angemessenen Pachtgeldes.

Ansonsten sollen dieselben Konditionen wie im alten Pachtvertrag gelten. Für auftretende Schäden soll der Pächter dem Eigentümer haften. Der Schäfer soll den vorhandenen Trockenmauern besondere Beachtung schenken, damit hier keine weiteren Schäden angerichtet werden.“ (FN 29.1.1991 madü. Auf Niklashäuser Gemarkung dürfen weiter Schafe weiden – Ortschaftsrat stimmte einer Verpachtung zu – Gedenkstube für den „Pfeiferhannes“ soll eingerichtet werden)

Neben dem Pfeifer und dem Weinbau, hat sich der Abbau des Buntsandsteines prägend für Niklashausen erwiesen. "Niklashausen war wegen des vorhandenen Buntsandsteines ein Steinhauerdorf; der Stein wurde schon seit langen Jahren oberirdisch abgebaut. Nachdem Mitte des 19. Jahrhunderts die Reblaus die Weinstöcke vernichtet hatte, breitete sich der Steinabbruch verstärkt aus. Zu dieser Zeit wurde auf der Gemarkung in über zehn Steinbrüchen abgebaut; in mühevoller Arbeit wurde zunächst bis zur Steinschicht abgeräumt und die Felsen dann mit Eisenkeilen abgetrieben. Die Steinhauer wurden wegen der damaligen schlechten Arbeitsbedingungen in der Regel nicht älter als 45 Jahre und starben zum größten Teil an einer Staublunge. Die spärlichen landwirtschaftlichen Flächen mußten zum größten Teil die Frauen bearbeiten.

Nach der Überlieferung sind die Steine für den Bau der Kirche auf dem Mühlberg halblinks der Beghardenhöhle in Richtung Höhefeld abgebaut worden, worauf auch ein großes Loch, genannt 'Die alte Kirche' oder 'Höll' hindeutet. Jeder nach Maß bearbeitete Sandsteinquarder der Kirche trägt das Zeichen des Steinmetzen, der ihn zugerichtet hat. Etwa 40 Steinmetze haben daran gearbeitet. Noch heute vermitteln die zum großen Teil zugänglichen Steinbrüche, in denen teilweise noch alte Schienenstränge mit Loren vorhanden sind, einen Einblick in die schwere Arbeit der Steinhauer. Derzeit wird auf der Gemarkung allerdings kein Buntsandstein abgebaut." (Marlies Düx, Weinberge und Steinbrüche ernährten einst die Bevölkerung von Niklashausen, Wertheimer Zeitung (WZ) v. 15.10.1991 und 18.10.1991) Der 1872 gegründete Arbeiterverein hält mit dem heute noch bestehenden Arbeitergesangverein Niklashausen der Kultur der Frühindustrialisierung die Stange.

Das Bild des Weinberges mit Terrassen, die Nachfolge der Steinhauerkultur hat einmal Adolf Welte zusammengefaßt: "Kein Anbau paßt besser in das harmonisches Landschaftsbild Frankens als der Weinbau. Droben auf den Platten und welligen Flächen des Gaues Weizen- und Gerstenfelder, in den tief eingerissenen Muschelkalktälern und an den Steilhängen der Keuperterrassen, auf denen die Sonne doppelt lastet, die Rebe. In schön geordneter Vielheit schmiegt sie sich den Berglehnen an, durchzogen von steilen Klingen mit Wildrosen und Schlehdorngebüsch, überragt von Felsenhalden mit Heide oder lichten Schöpfen dunkler Kiefern. Zu steile Gehänge sind durch Terrassenbauten und Mauern gestuft, die in Generationen geschaffen und mühsam erhalten wurden. Bis zu einem Dutzend liegen sie oft übereinander. Aus der Ferne wirken sie wie Höhenkurven, beim Näherkommen geben sie ein reich belebtes Bild von Linien, die den Anstieg des Gehänges gliedern. Zwischen und neben den Mauern ziehen die "Riegel", Wälle zusammengetragener Steine, von Gestrüpp überwuchert, zu Tal. Sie sind eindrucksvolle Denkmäler für den Fleiß der Häckergenerationen und betonen zugleich die Senkrechte gegenüber der Waagrechte der Terrassen und Mauern. Zwischen diesen vermitteln die Zufahrtswege, die schräg zur Höhe führen und diese oft in feiner Linienführung erklimmen. An diesen Wegen stehen Bildstöcke und Heiligenfiguren, oft von künstlerischem Wert, und an hervorragenden Stellen mit weitem Blick hinaus ins Tal hat frommer Sinn kleine Kapellen errichtet, die den fränkischen Künstlern die schönsten Motive abgaben.

Die Terrassen gehen weit zurück ins Mittelalter. Hin und wieder haben wir eine archivalische Nachricht, die von ihrer Anlage berichtet. Sie sind auch das dauerhafteste Zeichen der Rebkulturen, auch dann noch, wenigstens in Bruchstücken erhalten, wenn der Weinbau längst aufgegeben ist. So zeigen sie wohl am eindrucksvollsten im Engtal des Maines zwischen Spessart und Odenwald zu Tausenden an den steilen Hängen aufgereiht die ehemalige überragende Bedeutung des Weinbaues für diesen Talabschnitt, wo er heute dem Fabrik- und Steinhauergewerbe fast gänzlich zum Opfer gefallen ist. Bildstöcke und Plastiken entstammen zum größten Teil dem 17. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, Zeiten, die in Franken auf Grund wirtschaftlicher Blüte eine reiche künstlerische Kultur entfalteten. Die geradzeilige Anlage der Weinstöcke aber, mit offenen Gassen, für uns untrennbar mit dem Bilde des Weinberges verbunden, ist in Franken erst ein Jahrhundert alt. Ehedem waren die Reben wahllos gesetzt, und in ihren Zwischenräumen wuchsen Gras, Gemüse und andere Früchte." (Adolf Welte, Der Weinbau des mittleren Mainlandes in seiner ehemaligen Verbreitung. Forschungen zu Deutschen Landes- und Volkskunde, 31. Band, Heft 1, Stuttgart 1934)

 

Radwege

 

* Niklashausen - Gamburg (Radweg "Liebliches Taubertal")

Von Niklashausen aus wechseln wir auf die andere Tauberseite über die Brücke hinüber. Am Radweg-Hinweis auf den Pfeifer-Hans von Niklashausen halten wir uns nach rechts. Die Kleinheit der Gemarkung Niklashausen ist bei Seitenblicken auf die Hanglagen und im Vergleich dazu auf den schmalen Talgrund erkennbar. Die Niklashausener Gemarkung weitet sich nur in der Seitenklinge in Richtung Neubrunn auf. Ehemalige Weinberge mit ihren Terrassen sind in Richtung Gamburg am Hang unterhalb Höhefeld bemerkbar. Mit dem kurzen Aufstieg zum Bahnhof von Niklashausen fällt rechts ein Steilufer zur Tauber hinunter, was vorsichtiges Radeln nötig macht. Nach der Kurve stoßen wir auf das ehemalige Bahnwärterhaus, heute ein gern besuchtes RadlerInnenstüble. Weithin sichtbar ist der Bergfried der Gamburger Burg, in der Zentralperspektive auch der Uissigheimer Stahlberg. Das Tal weitet sich hier noch einmal auf, die Ackerflächen im Auebereich sind schon zu Gamburg gehörig. Die Bahn verläuft in der Mitte des Tales, verschwindet beim Gamburger Bahnhof im Tunnel, macht die permanenten Windungen des Taubertales nicht mehr mit. Am Ortseingang von Gamburg finden wir mit mächtigen Stützmauern die alte Zehntscheune in der Schulstraße, linkerseits das "Neue" Untere Schloß.

* Niklashausen - Höhefeld

Nach Höhefeld gibt es mehrere Möglichkeiten von Niklashausen aus.

a) Wir fahren im Ort die nordöstliche Klinge auf der Landstraße hoch, linkerhand ehemalige Weinberge, rechts die Hänge mit den aufgelassenen Steinbrüchen. Der Wald gehört schon zu Böttigheim, ist also "bayerisch".
b) Links vom Pfarrhaus steigt der Fußweg nach Höhefeld den Berg hoch. Hierüber ist auch die Begharden-Höhle erreichbar. Es ist allerdings wirklich ein Fußweg, der zum Wandern einlädt.
c) Wir radeln bis Gamburg auf dem Radweg "Liebliches Taubertal". In der Ortsmitte überqueren wir die Tauberbrücke, biegen rechterhand auf die Landstraße ab. Nach der Eisenbahnbrücke schwenken wir auf den Höhefelder Weg beim Steinwerk Hofmann ein. Uns erwartet ein langer, kaum endend wollender Anstieg bis Höhefeld. Bäume bieten etwas Schatten, die landschaftliche Vielfalt wird von wegen den Aufstiegsanstrengungen wohl weniger als Reiz angesehen.

* Niklashausen - Hochhausen (Radweg "Liebliches Taubertal")

Am Pfeifer Hinweisschild biegen wir nach links. Die linke Hangseite ist hier voll terrassiert, fast ca. 40 Reihen schmaler Terrassen stufen von unten bis oben. Kleinere Grundstücke werden noch gemäht, der Rest der Terrassen ist inzwischen voll überwaldet, nur im unteren Hangbereich sind die Trockenmauern noch vom Radweg aus sichtbar. Das Taubertal hat hier noch volle Ruhe, da der Verkehr bis Werbach aus dem Taubertal über die Höhen nach Wertheim gelenkt wird. Bei der Seitenklinge in Rictung Böttigheim sehen wir mit Sensen gemähte Wiesen, bei Fußwanderungen kann man dort auch noch die aufgelassenen Steinbrüche entdecken. Die Klinge ist ein ganz ruhiges, sehr verstecktes Plätzchen. Die Tauber schlängelt und windet sich in Hochfrequenz, begleitet von Pappeln und Erlen, die Bewaldung reicht nun bis unten an den Hangfuß, für Ackerflächen ist kein Platz mehr. Eisenbahn, Radweg, Wiesen, auf der anderen Flußseite die Landstraße rücken eng zueinander. Buntsandsteinböden sind wegen ihrer Bodennährstoffarmut überwiegend Waldstandorte. Schöne Bauernwälder, herrschaftliche Wälder, Laub-Mischwälder, weniger Aufforstungen mit Nadelwald nehmen die Steilhänge und schattigen Lagen ein. Die Idylle wird mit einigen durch den Bau der Eisenbahnlinie abgeschnittenen Armen der Tauber als Stillgewässer noch gesteigert. Die Tauber hat nur noch ganz geringe Fließgeschwindigkeit. In Hochhausen haben wir einen drastischen Wechsel in der Landschaftsformation vor uns. Mit der Veränderung der Landschaft wird aus einem ganz engen Tal ein völlig geweitetes, mit einer Breite von 1,5 Kilometern in der Talsohle. Buntsandstein wird vom Muschelkalk abgelöst. Zur Zeit des Bauernkrieges waren die Hänge hier waldlos, die Hügelkuppen von Schafweiden bedeckt. Die Reben standen von der Hangoberkante bis in die flachen Talflächen hinein. Heute übernehmen Ackerflächen die Talauen. Bei der Brücke mit dem Nepomuk müssen wir ein kurzes Stück die Verbindungsstraße von Werbach nach Hochhausen benutzen.

 

 

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